Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Hochschule für Technik Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Stadtentwicklungsmodell der Gartenstadt von Ebenezer Howard in Vergangenheit und Gegenwart. Nach einer historischen Einführung in das Thema wird die heutige Situation anhand eines Beispieles dargestellt und in einem abschließenden Vergleich untersucht, was aktuelle Planungen von Howards Modell unterscheiden und was von den ursprünglich angedachten Strukturen übrig geblieben ist. Als Basis zum Erreichen der Zielsetzung, dem Vergleich von Howards Gartenstadt mit neuen Entwicklungen, stand eine gründliche Analyse der Geschichte der Gartenstadt sowie den aktuellen Planungsansätzen. Hierzu bildete die Bearbeitung wissenschaftlicher Literatur zu der jeweiligen Thematik die theoretische Grundlage der Arbeit. Für den Forschungsteil dieser Arbeit, dem Vergleich der Planungsansätze in Kapitel 4, wurden Bewertungskriterien definiert anhand welcher die drei Planungsansätze (Howards Modell, historische Gartenstadt Essen-Margarethenhöhe und Seseke Aue in Kamen als "Neue Gartenstadt") systematisch miteinander verglichen wurden. Diese ergaben sich aus der vorhergehenden Analyse der verschiedenen Konzepte und sollen einen anschaulichen Vergleich ermöglichen.
Volker Heil Books




Stadterneuerung durch Gentrifizierung
Identifikation und Steuerungsmöglichkeiten. Das Beispiel Mannheim-Jungbusch.
- 132 pages
- 5 hours of reading
Die Masterarbeit untersucht das aktuelle Thema der Gentrifizierung mit einem Fokus auf den Stadtteil Jungbusch in Mannheim. Sie bietet eine detaillierte Analyse der Veränderungen, die durch Gentrifizierungsprozesse in diesem urbanen Raum hervorgerufen werden. Durch die Betrachtung spezifischer Beispiele wird aufgezeigt, welche sozialen und städtebaulichen Auswirkungen diese Entwicklungen mit sich bringen. Die Arbeit leistet somit einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen und Chancen, die mit Gentrifizierung in städtischen Gebieten verbunden sind.
Die Arbeit untersucht das Konzept der autofreien Wohnquartiere, das in den 1990er Jahren entstand und als nachhaltige Lösung zur Reduzierung des Autoverkehrs gilt. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Wohnformen auf die Bevölkerungsgeographie sowie die Stadt- und Raumplanung. Durch die Bewertung der Idee wird deutlich, wie solche Quartiere zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität beitragen können. Die Autorin bezieht sich auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Raumentwicklung, um die Relevanz des Themas zu unterstreichen.
Mit der »leitprofilbewehrten Querstrom-Siebzentrifugation« wird ein kontinuierliches Zentrifugationsverfahren zur Auftrennung stark verdünnter Suspensionen vorgestellt. Nahe der rotierenden Sieboberfläche werden ortsfeste, in Drehrichtung des Siebkorbs schräg gegen dessen Oberfläche geneigte Leitprofile eingebracht, an welchen die rotierende Flüssigkeit gegen die Siebkorbwand gedrückt wird. Hierdurch wird das Filtermittel freigespült und ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht. Der Feststoff wird im Flüssigkeitsring resuspendiert und von dort als Konzentrat kontinuierlich abgezogen. Die technische Umsetzbarkeit des Verfahrens wird anhand von Technikumsversuchen zur Feststoffabtrennung aus Mischkanalisations-Abwasser in einer modifizierten Dreisäulenzentrifuge gezeigt. Die Abhängigkeit des Leistungsbedarfs der Technikumszentrifuge von Betriebs- und Geometrieparametern wird aufgezeigt. Die Rotationsbewegung des Flüssigkeitsrings wird modelliert und es wird ein »effektiver Filterwiderstand« als Kenngröße für die Filtrationseigenschaften eingeführt. Aus Analogiebetrachtungen zur Hydrodynamik von Gleitflächenbooten werden Kriterien für das mögliche Strömungsverhalten am Leitprofil abgeleitet.