Zur Gewaltproblematik in Schillers "Jungfrau von Orleans"
"Und nimmer irrend in der zitternden Hand regiert/ das Schwert sich selbst, als wär' es ein lebend'ger Geist."
Die Studienarbeit untersucht die komplexe Rolle von Jeanne d'Arc im Kontext des gewalttätigen Hundertjährigen Krieges zwischen Frankreich und England. Obwohl sie selbst nie tötete, wird ihre Verantwortung für den Tod vieler Menschen thematisiert. Als Kriegsheldin führte sie ihre Truppen an und verkörperte damit eine zentrale Figur im Kampfgeschehen. Die Arbeit analysiert, wie ihr Wirken und die damit verbundenen Konflikte die historische Wahrnehmung dieser bedeutenden Persönlichkeit prägen.
