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Bettina Kuß

    Naturdarstellungen in deutschen Kunstmärchen
    Das Kastensystem im Hinduismus
    Das Bild der Frau in Joachim Lottmanns "Die Jugend von heute"
    Das Aufbruchmotiv in Günter Kunerts "Vor einer Reise"
    Die Bewertung des Ruhrdeutschen im Ruhrgebiet
    Die Wallfahrt im Islam
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: sehr gut, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Judentum und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Jährlich unternehmen über drei Millionen Muslime, aus allen Teilen der Welt, die Wallfahrt nach Mekka. Diese dauert ungefähr eine Woche an und gehört zu den fünf Säulen des Islam. Sie ist für jeden erwachsenen Moslem, der Herr seiner Sinne und gesundheitlich, sowie wirtschaftlich dazu in der Lage ist, verpflichtend. Sollte ein Muslim aus schwer wiegenden Gründen nicht dazu in der Lage sein, die Wallfahrt selber zu unternehmen, kann er stellvertretend für sich selbst einen anderen Moslem, der die Wallfahrt bereits zuvor schon einmal vollzogen hat, damit beauftragen, diese in seinem Namen zu unternehmen. Nach seinem Tod bezeugt dieser dann vor Allah, die Wallfahrt stellvertretend für den verhinderten Moslem unternommen zu haben. Allah wird dann für den verhinderten Moslem im Paradies einen weißen Turban bereithalten und ihn genauso ehrenvoll empfangen, als hätte dieser die Wallfahrt selber unternommen. Beauftragt der verhinderte Moslem jedoch keinen Anderen, die Wallfahrt in seinem Namen auszuführen, vererbt er die Schuld der Wallfahrtsversäumung an seine Nachkommen.

      Die Wallfahrt im Islam
    • Die Bewertung des Ruhrdeutschen im Ruhrgebiet

      Eine Fragebogenerhebung im Raum Hattingen

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal), Veranstaltung: Soziolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der soziolinguistischen Literatur findet sich ein allgemeines Vorurteil gegenüber Dialektsprechern. Ammon und Kellermeier zufolge haben viele Dialektsprecher durch ihren Dialekt bedingte Lernschwierigkeiten in der Schule. [...] Bei Löffler finden sich 2005 ebenfalls die Begriffe Prestige und Stigma im Zusammenhang mit der Nutzung von Soziolekten. Ahrend Mihm zeigt 1985 [...], dass der Gebrauch des Ruhrdeutschen im Ruhrgebiet selber negativ belastet ist. Durch seinen Entstehungshintergrund als Sprache der einheimischen und zugezogenen Arbeiter in der aufkommenden Industrialisierung des Ruhrgebiets haftet ihm nach wie vor noch das Image der Arbeitersprache an. Die Bewohner des Ruhrgebiets wollen sich nach Außen hin von der Umgangsvarietät abgrenzen und keines Falls mit ihr in Verbindung gebracht werden. [...] Seine Sprachträger werden an das untere Ende der Sozialskala eingeordnet und als der Unterschicht zugehörigen, proletarischen Analphabeten betitelt. Doch ist das tatsächlich immer noch so? Mihms Befragung ist mittlerweile 23 und Ammons Aufsatz 19 Jahre alt. [...] In dieser Arbeit werde ich versuchen herauszufinden, ob dem Ruhrdeutschen nach wie vor das Stigma der Arbeitersprache anhaftet und wie die Menschen im Ruhrgebiet selber dazu stehen. [...] Das letzte Kapitel widme ich einer eigenen aktuellen Untersuchung zur Bewertung des Ruhrdeutschen, welche ich im November 2008 im Raum Hattingen durchgeführt habe.

      Die Bewertung des Ruhrdeutschen im Ruhrgebiet
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Fabel, Parabel, Kurzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In Günter Kunerts Parabel Vor einer Reise geht es um Aufbruchgedanken eines lyrischen Ichs. Es stellt fest, dass es sowohl mit seiner eigenen als auch mit der allgemeinen Situation der Gesellschaft unzufrieden ist (Satz 1,2,4) und erkennt, dass sich in seinem Leben dringend etwas ändern muss, anderen falls hätte das für sich selber fatale Konsequenzen. (Satz 3,4)

      Das Aufbruchmotiv in Günter Kunerts "Vor einer Reise"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Literatur des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob der Protagonist Johannes Lohmer, hier kurz Jolö genannt in Joachim Lottmanns Die Jugend von heute bei seinen Beschreibungen der Frauen, mit denen er im Laufe der Handlung agiert, zuverlässig ist oder ob Jolo bedeutende Unterschiede macht, bei dem was er über und was er gegenüber diesen Frauen äußert. Insgesamt lässt Joachim Lottmann seinen Protagonisten rund 50 Frauen vorstellen, mit denen er im Verlauf des Handlungsgeschehens auf unterschied-liche Weisen in Kontakt tritt. Diese Frauen lassen sich grob in vier Kategorien einteilen: 1. Frauen, die Jolo nahe stehen. 2. Frauen, die für Jolos Neffen Elias eine Bedeutung haben. 3. Frauen, die Elias Jolo als Bekanntschaften vorstellt. 4. Frauen, die Jolo am Rande erwähnt. Für die Untersuchung dieser Seminararbeit sind jedoch nur jene Frauen, welche Jolo oder Elias nahe stehen, von Bedeutung, als da wären Jolos Freundin April, Elias Mutter Barbara Nussmann, Jolos Schwarm Miranda Magrebrachehel, Jolos Tante Herta, Jolos Exfreundin und neue Geliebte Jutta, sowie Elias Traumfrauen Julia Gormon und Julia zwo. Ich beschränke mich auf diese sieben Frauen, da sie diejenigen sind, von denen Jolo in direkter und indirekter Weise berichtet, worüber er mit ihnen spricht und welches die eventuellen Konsequenzen daraus sind. Jolos Exfrau Beate lasse ich bewusst bei dieser Untersuchung außen vor, da Jolo nur einmal kurz erwähnt, dass er sie an Heiligabend angerufen habe. Ich werde zunächst hervorheben, wie Jolo über die Frauen, die ihm und seinem Neffen nahe stehen spricht und welche Rückschlüsse er von dem Verhalten der Frauen auf die gesamte Jugend zieht. Im Anschluss daran werde ich näher auf die Äußerungen eingehen, die Jolo diesen Frauen gegenüber macht. Zuletzt werde ich zeigen, ob der Autor in seinem Werk aktuelle Männer- und Frauenklischees aufgreift und wie er diese umsetzt.

      Das Bild der Frau in Joachim Lottmanns "Die Jugend von heute"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal), Veranstaltung: Der Hinduismus - die älteste Weltreligion, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem indischen Subkontinent leben derzeit ca. 1,112 Milliarden Einwohner, dessen Zahl jährlich um ca. 1,4% das entspricht ca.15Mio. Einwohner ansteigt . Diese Einwohner unterscheiden sich nicht nur in ihrer Nationalität, sondern sie teilen sich auch, je nach Geburtsstand und Berufsgruppe hierarchisch in so genannte Kasten auf. Aber was sind diese Kasten eigentlich und wodurch unterscheiden sie sich? Zunächst einmal muss differenziert werden in Kasten (jÁtis) und Stände (varÆas) . Es gibt vier bzw. fünf große varÆas und mehr als 2000 jÁtis . Die varÆas lassen sich vergleichen mit dem europäischen Schichtsystem von Unter-, Mittel- und Oberschicht. Die jÁtis sind die darin anzutreffenden Untergruppen, die überwiegend an ihren Geburtsorten, Familiengeschichten, Berufs- und Glaubensrichtungen klassifiziert werden. Je heller die Hautfarbe eines Einwohners ist, desto höher ist seine Stellung im hierarchischen System. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die europäischen Einwanderer eine hellere Hautfarbe als die indischen Ureinwohner hatten, von denen sie sich nach unten hin abgrenzen wollten, und es auch heute immer noch tun . Ulrich Schneider definiert die Kaste als eine auf realer Verwandtschaft basierende Gemeinschaft, in die der einzelne hineingeboren wird, die als solche anderen gleichartigen Gemeinschaften gegenüber steht und oft mit ihnen über riesige Flächen hinweg in Symbiose lebt. Bei Glasenapp findet sich ergänzend folgende Definition: Diese Kasten [...] sind endogame Gruppen von Personen, die ihren Ursprung auf eine bestimmte menschliche oder göttliche Persönlichkeit zurückführen und durch feste, vererbte Pflichten und Rechte miteinander verbunden sind. Das bedeutet, jeder Hindu gehört vom Tag seiner Geburt einer ganz bestimmten Großfamilie, sowie deren Totengilde und Gottheit innerhalb einer jÁti an . Die Hindugemeinschaften sind sehr darauf bedacht, die grenzen zwischen den einzelnen varÆas und jÁtis aufrecht zu erhalten und sich nicht mit niederen Gruppen zu vermischen.

      Das Kastensystem im Hinduismus
    • Naturdarstellungen in deutschen Kunstmärchen

      Novalis: "Hyacinth und Rosenblüthchen" (1798-1801), Friedrich de la Motte Fouqué: "Undine" (1811), Ludwig Tieck: "Die Elfen" (1812), E.T.A. Hoffmann: "Das fremde Kind" (1817)

      • 68 pages
      • 3 hours of reading

      Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal), Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Menschen denken bei dem Begriff Märchen spontan an Hexen, Feen, sprechende Tiere und viele andere phantastische Wesen und Dinge, die sich meist in dunklen, verhexten Wäldern, an verwunschenen Seen, in verzauberten Schlössern oder an anderen magischen Orten abspielen, welche sich jenseits der uns vertrauten, zivilisierten Welt befinden. So steht bei den Aufzeichnungen der Brüder Grimm (Kinder- und Hausmärchen. 1825) das Knusperhaus der Hexe aus Hänsel und Gretel genauso im tiefen, dunklen Wald, wie das Zwergenhäuschen hinter den sieben Bergen, in welchem Schneewittchen Zuflucht findet. Auch der Turm, in dem Rapunzel eingesperrt wird, befindet sich mitten im Wald und das Dornröschenschloss verschwindet so tief unter einer Dornenhecke, dass es förmlich mit der Natur Eins wird. Aber warum ist das eigentlich so? Warum steht die Natur im Märchen nicht nur im Gegensatz zur uns klar definierten Kultur , sondern auch gleich für phantastische Orte, die sowohl Heimat und Frieden als auch dämonische Gefahr vermitteln können? In dieser Arbeit zeige ich am Beispiel einzelner deutscher Kunstmärchen, wie sich die Naturforschungen und das neue Weltbild der Aufklärung und Romantik auf die zeitgenössische Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts ausgeprägt haben. Dazu wähle ich folgende Werke: Friedrich von Hardenberg, alias Novalis: Hyacinth und Rosenblütchen Fridrich de la Motte Fouqué: Undine Ludwig Tieck: Die Elfen Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Das fremde Kind

      Naturdarstellungen in deutschen Kunstmärchen
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, University of Sheffield (Bergische Universität Wuppertal), Veranstaltung: Grundwissen des NT, Sprache: Deutsch, Abstract: Mt 21,12-17 Die Tempelreinigung Jesu 12 Und Jesus ging in den Tempel hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß die Tische der Geldwechsler um und die Stände der Taubenhändler 13 und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben (Jes 56,7): Mein Haus soll ein Bethaus heißen ; ihr aber macht eine Räuberhöhle daraus. 14 Und es gingen zu ihm Blinde und Lahme im Tempel und er heilte sie. 15 Als aber die Hohenpriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel schrien: Hosianna dem Sohn Davids!, entrüsteten sie sich 16 und sprachen zu ihm: Hörst du auch was diese sagen? Jesus antwortete ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen (Ps 8,3): Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet ? 17 Und er ließ sie stehen und zur Stadt hinaus nach Betanien und blieb dort über Nacht. Die sogenannte Tempelreinigung Jesu finden wir in allen vier kanonischen Evangelien. Das Besondere dieser Perikope ist der kurzfristige Gewaltausbruch Jesu im Jerusalemer Tempel, der von allen vier Autoren in wenigen kurzen Versen beschrieben wird. Der historische Jesus, welcher in den restlichen Erzählungen der kanonischen Evangelien als Prediger, Heiler und Wundertäter beschrieben wird, übt im Tempel von Jerusalem Gewalt aus. Diese Exegese befasst sich mit der Perikope der Tempelreinigung bei Matthäus und den damit verbundenen Fragen: - Was ist das Besondere an der Darstellung des Geschehens bei Matthäus? - Wie wollte Matthäus den historischen Jesus darstellen? - Beschreibt Matthäus in seinem Evangelium weitere, ähnliche Äußerungen? - Gegen wen oder was richtete sich der Gewaltausbruch Jesu und - was wollte Jesus mit seiner Aktion im und gegen den Tempel erreichen?

      Die Perikope der Tempelreinigung (Exegese Mt 21,12-17). Eine historisch-kritische Analyse