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Lutz Gentsch

    Wahnsinn oder Philosophie - Friedrich Nietzsche?
    Und immer stirbt ein bißchen Gott
    Das Zeugnis vom Höchsten Gut und vom Höchsten Gesetz
    Realsozialismus und Karl Marx
    Nichtformale Logik und Analyse des reinen Denkens
    • 2019

      Der Autor zeigt, dass der Mensch ein sozio-biostrukturelles System ist, welches durch als Notwendigkeit erlebte systemische Zweckinhalte geführt wird. Dieses objektiv Systemische ist die Grundlage der Ethik. Die systematische Vergesellschaftung (Höchstes Gut) und der Weg der einvernehmlichen Regelung (Höchstes Gesetz) sind natur-objektiv.

      Das Zeugnis vom Höchsten Gut und vom Höchsten Gesetz
    • 2000

      Diese Arbeit folgt aus der «Nichtformalen Logik» des Autors, die durch die verstandesoperative Analyse der abendländischen Begriffe (ideales Weltbild) deren ontische Irrelevanz bewiesen hat. Nun wird das politische, soziale, wissenschaftlich-technische und wirtschaftliche Handeln aus diesen Begriffen aufgezeigt, Handeln, das den abendländischen Kulturkreis und seinen Wandel («Geschichte») konstituiert. Wenn es eine Kulturkrise gibt, so ist deren Lösung einfach möglich. Durch eine investive Steuerreform wird die forcierte Langlebigkeit der Produkte befördert. Es sinkt deren Produktion, aber nicht der Konsum. Der Gewinn ist Zeitgewinn sowie Ressourcengewinn, zur Schonung der Natur im und um den Menschen herum genutzt. Der Ausweg ist also weder romantisch noch dramatisch.

      Und immer stirbt ein bißchen Gott
    • 1995

      Das vorliegende Buch zeigt erstmals anhand von Nietzsches Selbstzeugnissen aus Werk und Korrespondenz, daß dieser seinen Wahnsinn kalkuliert hat als Kreuz des Antichristen, somit als Beginn einer neuen Weltmissionierung. Es wird weiterhin erstmals gezeigt, daß Nietzsches Werk systematisch und die antimetaphysische Umkehrung von Schopenhauers Philosophie ist: Also sprach Zarathustra ist das genaue Gegenwerk zu Die Welt als Wille und Vorstellung . In dieser Umkehrung liegen Nietzsches Systematik, sein Werk in Inhalt wie dionysischem Stil und auch sein «Kreuz des Antichristen» beschlossen.

      Wahnsinn oder Philosophie - Friedrich Nietzsche?
    • 1993

      Die Arbeit hintersteigt die Sprache und macht rein verstandesseitige Operationen der Sprachbildung erfahrbar. Das methodische Credo dafür ist das Aufzeigen der Gegenstände mit deren Zeichen auf dem Papier des Textes selbst. So können wesentliche Differenzen zwischen Sprachstruktur und Gegenstandsstruktur exakt aufgezeigt werden. Letztere kennt u. a. keinen Träger von Eigenschaften, keine Elemente, keine idealen Objekte. Alle Kausalitätsbegriffe sind offen. Abendländische Metaphysik und Dogma sind einfach Sprache.

      Nichtformale Logik und Analyse des reinen Denkens
    • 1992

      Gegenstand der Arbeit ist die Rolle des Marxschen Weltbildes für den Realsozialismus. Der Realsozialismus ist die Umsetzung der politischen Programmatik und Dogmatik des «Manifest der Kommunistischen Partei» von 1848. Diese Politik verletzt die objektive Pluralität der Gesellschaft (Normierung der Individuen, Gleichschaltung von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung und deren Zentralsteuerung). Dieser Deformationsprozeß bringt die Krise des Realsozialismus hervor, die also hausgemacht ist und nicht auf unglückliche Konstellationen abdelegiert werden kann.

      Realsozialismus und Karl Marx