Wohlstandsentwicklung und Nahrungsmittelnachfrage
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Ausgangspunkt dieser Studie ist die Hypothese, daß mit zunehmender wirtschaftlicher Entwicklung und damit des Wohlstands eines Landes charakteristische Veränderungen in der Nachfrage nach Nahrungsmitteln und in deren Bestimmungsgründen eintreten. Die Ernährung gleicht sich zunehmend dem sogenannten «westlichen Modell» an. Gleichzeitig werden ökonomische durch psychologische Bestimmungsgründe verdrängt. Diese Zusammenhänge werden am Beispiel der Nahrungsmittelnachfrage in Spanien und speziell der Produktgruppe Fleisch und Fleischerzeugnisse untersucht. Neben der Auswertung von sekundärstatistischem Material basiert die Arbeit auf einem empirischen ökonometrisch-verhaltenswissenschaftlichen Untersuchungsansatz. Die Ausgangsdaten hierfür liefern die «Ständige Einkommens- und Verbrauchsstichprobe» des spanischen statistischen Amtes und eine eigens durchgeführte, spanienweite Verbraucherbefragung.