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Leibeslied

Die Norddeutschen Realisten

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Im Herbst 1999 versammelten sich die Maler Friedel Anderson und André Krigar sowie die Bildhauer Ellen Sturm und Christian Höpfner auf Einladung von Erhard Göttlicher in Haseldorf, nahe Hamburg. Es war das siebte Symposium der Norddeutschen Realisten, initiiert von Nikolaus Störtenbecker, bei dem die Künstler zuvor maritime Themen wie Schiffe im Hamburger Hafen und die roten Felsen Helgolands bearbeitet hatten. Diesmal widmeten sie sich dem menschlichen Körper. In der Rendantenhaus von Schloss Haseldorf arbeiteten sie zehn Tage lang mit Modellen brasilianischer, kubanischer und deutscher Herkunft, darunter zwei Hochschwangere. Die Atmosphäre war geprägt von konzentrierter Stille, nur das Geräusch von Spachteln und Pinseln war zu hören, während Heizsonnen die Aktmodelle wärmten. Die Idee für das Aktsymposium entstand beim Anblick der „langen Anna“ auf Helgoland. Die Verwirklichung dieses Treffens und die anschließende Ausstellung in Schleswig-Holstein wurden von vielen unterstützt. Historisch war das Herrenhaus in der Haseldorfer Elbmarsch ein Ort kreativer Konzentration. Dank gilt Prinz von Schoenaich-Carolath für die Bereitstellung des Rendantenhauses und Prinz zu Schleswig-Holstein für die Ausstellungsmöglichkeiten in Schloss Glücksburg. Unterstützung erhielten die Künstler auch von verschiedenen Stiftungen und Institutionen, die zur Realisierung des Projekts beitrugen.

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Leibeslied, Friedel Anderson

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2000,
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