Die Wertigkeit bildgebender Verfahren zur Früherkennung der Rheumatoiden Arthritis
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Die Rheumatoide Arthritis ist mit 30 bis 70 Erkrankungsfällen je 100.000 Einwohnern und Jahr die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, wobei der Altersgipfel zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr liegt. Frauen sind etwa drei- bis viermal häufiger betroffen als Männer. Neben den Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen ist sie eine Erkrankung, die zunehmend auch von sozialpolitischer Bedeutung ist. Noch immer vergehen in der Diagnosestellung durchschnittlich 6 Monate nach dem Beginn des ersten Auftretens von Symptomen, da es bisher keinen zuverlässigen Marker in der Frühdiagnostik der Rheumatoiden Arthritis gibt. Das sind 6 Monate Zeit für die Entwicklung irreversibler Knochenläsionen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich einzelner bildgebender Verfahren in der Frühdiagnostik mit folgenden Zielstellungen: Gibt es Unterschiede im Nachweis pathologischer Befunde zwischen den einzelnen Verfahren ? Gibt es Unterschiede im Nachweis pathologischer Veränderungen zwischen den einzelnen Gelenkebenen ? Welches Verfahren eignet sich zur Frühdiagnose der RA ? Kann eine Stufendiagnositik empfohlen werden? AUTOR: Jacqueline Fritz, geboren 1968 in Berlin, absolvierte von 1992 bis 1999 ein Studium der Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Spezialisierungsrichtung „Rheumatoide Arthritis“ im Bereich Ihres Studiums wurde durch verschiedene Studienpraktika und Nebentätigkeiten während ihres Studiums bestimmt. In den Jahren 1999 bis 2001 war Frau Fritz als Ärztin im Praktikum an der Charite mit dem Schwerpunkt Onkologie/Hämatologie tätig. Seit dem Jahre 2001 setzt sie ihre Tätigkeit auf diesem Gebiet als Assistenzärztin fort.