Anlegerschutz in Deutschland, Schweiz, Großbritannien, USA und der Europäischen Gemeinschaft
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Entgegen der weitverbreiteten Trennung zwischen der juristischen Erörterung des Kapitalmarktrechts und der ökonomischen Analyse der Funktionsbedingungen der zunehmend globalisierten Kapitalmärkte, bedienen sich die Verfasser eines umfassenden Ansatzes, welcher die normativen Vorgaben des Gesetzgebers durchgängig am aktuellen Erkenntnisstand der ökonomischen Theorie spiegelt. Dabei zeigt sich, dass Fragen des Konsumentenschutzes keineswegs von lediglich randständigem Interesse sind, sondern die Struktur und die Effizienz der rechtlich verfassten Kapitalmärkte in entscheidender Weise prägen. Zur sachlichen Fundierung der gegenwärtigen Reformbestrebungen und zur Gewährleistung eines internationalen Vergleichs enthält die Untersuchung vor allem eine konzise Darstellung des US-amerikanischen, des englischen, des schweizerischen und des deutschen Kapitalmarktrechts einschließlich der Harmonisierungsvorhaben der Europäischen Gemeinschaft aus der rechtlichen und wirtschaftlichen Perspektive des Anlegerschutzes. Literatur und Rechtsprechung werden auf aktuellem Stand und weitem Umfange nachgewiesen und damit der Boden für vertiefende Einzelstudien aufbereitet.