Richard Löwenherz und Saladin
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Die Kreuzzüge des Mittelalters dienten vorgeblich religiösen Zielen, tatsächlich standen aber oftmals politische Ziele und Machtinteressen dahinter. Leidtragende waren in jedem Fall Menschen – nicht nur die Kreuzfahrer, die im Namen der Kirche und ihrer Herrscher unter Durst, Hitze und Krankheiten litten, sondern auch diejenigen, die aus ihrem eigenen Land vertrieben werden sollten. Anhand der beiden zentralen Gegenspieler im Dritten Kreuzzug – Richard Löwenherz und Saladin – betrachtet Wilfried Westphal den Aufeinanderprall beider Kulturkreise. Es ist die Rede von Haß, Intrigen und Massenhinrichtungen, aber auch von Respekt für den Gegner, friedlichem Miteinander und gegenseitiger Beeinflussung der beiden Kulturkreise – ein Thema, das angesichts der heutigen weltpolitischen Lage noch immer aktuell ist und dabei hilft, die historischen Ursachen aktueller Brennpunkte zu verstehen. ● begleitend zur Ausstellung über „Saladin und die Kreuzfahrer“ in Halle, Oldenburg und Mannheim 2006 ● die historischen Ursachen heutiger Brennpunkte ● Geschichte anschaulich erzählt
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