PEP - public electronic procurement: Innovation im öffentlichen Beschaffungswesen
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Der Staat benötigt Waren, Dienstleistungen und Bauten. Die hiermit verbundenen staatlichen Ausgaben können durch die konsequente Anwendung technischer Mittel reduziert werden. Die wirtschaftstheoretischen und politisch-ökonomischen Grundlagen des öffentlichen Einkaufs sowie die Darstellung der Funktionsweise existierender elektronischer Beschaffungsplattformen lassen das Verbesserungspotenzial durch Einsatz der Elektronik erahnen. Die Ergebnisse von Interviews, welche der Verfasser des Buchs mit Experten des öffentlichen Einkaufs führte, liefern hierüber konkrete Daten. Auf die mit dem öffentlichen Einkauf verbundenen juristischen Probleme wird entsprechend eingegangen. Dabei wird gezeigt, auf welche Weise die Elektronik diese Probleme mindern beziehungsweise beheben kann. Der Einsatz elektronischer Hilfsmittel erhöht die Transparenz staatlicher Beschaffung. Zudem wird gezeigt, dass elektronische Reputationsmechanismen Qualität und Service der anbietenden Unternehmen steigern können. Letzteren bietet die Elektronik die Chance, ihre Produkte einer grösseren Anzahl an Nachfragern zu präsentieren. Ausgehend von den Ergebnissen der Interviews unterbreitet das letzte Kapitel Empfehlungen, die auf eine adäquate Einführung des öffentlichen elektronischen Einkaufs abzielen. Zusätzlich werden Verbesserungsempfehlungen existierender Systeme präsentiert. Die Empfehlungen richten sich an Anbieter, Nachfrager, Plattformbetreiber und -konstrukteure und nicht zuletzt an die politisch Verantwortlichen.