M & A in der deutschen Brauwirtschaft aus strategischer Perspektive
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Gegen Ende der 1990er Jahre haben zahlreiche M& A Aktivitäten von Brauereiunternehmen die deutsche Brauwirtschaft verändert. Seit 2001 herrscht eine regelrechte Übernahmewelle, die die Wettbewerbssituation entscheidend umgestaltete. Die ausländischen Brauriesen Heineken, Interbrew (InBev) und Carlsberg drangen im Rahmen ihrer internationalen Expansionsstrategien in den deutschen Biermarkt ein, indem sie größere deutsche Brauunternehmen aufkauften. Auch deutsche Braugruppen intensivierten ihre M& A Aktivitäten, um im Wettbewerb bestehen zu können. Als Hauptmotive für M& A sind das Streben nach Größe und gesteigerte Marktmacht zu nennen. Durch Economies of Scale and Scope sollen Kostenvorteile und Synergiepotenziale erreicht werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die M& A Aktivitäten in Deutschland darzustellen und deren Motive aufzuzeigen. Dabei wird das M& A Geschehen auf Grundlage einer Branchenanalyse nach Porter analysiert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet und in einem Fazit wird auf künftige Problemfelder der deutschen Brauwirtschaft hingewiesen.