Der Züchterblick
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Ausgangspunkt der Arbeit war die Fragestellung, welche Bedeutung Erfahrungswissen für die erfolgreiche Praxis der professionellen Getreidezüchtung hat. Mit den Methoden der qualitativen Sozialforschung und nach den Regeln der Grounded Theory wurden fünf Getreidezüchter interviewt und eine Züchtungspraxis mit selbstbefruchtenden Getreidearten in einem Zuchtgarten über mehr als drei Vegetationsperioden teilnehmend beobachtet. Als theoretische Grundlage dienten klassische Werke der Philosophie und Wissenschaftsforschung. Mit Bonitur, Analytik und Leistungsprüfung werden zunächst Situationen der Datenerhebung in ihrem Kontext beschrieben. Daten müssen beim Züchtungshandeln in ihrem Kontext berücksichtigt werden. Ergänzend werden mit Tagungen und Literatur auch externe Wissensquellen einbezogen.