Von Peking nach Paris in 60 Tagen
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In der Geschichte des Automobils gab es wohl kein abenteuerlicheres Unterfangen als die 1907 von der französischen Zeitung Le Matin ins Leben gerufene Rallye von Peking nach Paris. Fünf waghalsige Teams, darunter der Italiener Fürst Borghese mit seinem Itala, nahmen diese Herausforderung an. Ein Reglement gab es für dieses Abenteuer nicht. Es winkte auch kein ansehnliches Preisgeld. Lediglich für eine Magnum-Flasche Champagner setzten die kühnen Automobilisten teilweise ihr Leben, auf der fast 16.000 Kilometer langen Distanz, aufs Spiel. Fesselnd berichtet hier der Sieger dieses Autorennens über seine Erlebnisse in den abgelegensten Gegenden Zentralasiens, wo teilweise noch nie zuvor ein derartiges Fortbewegungsmittel erblickt wurde. Zahlreiche Fotos bilden die Grundlage für diesen Reisebericht des Fürsten, den er persönlich vor dem König von Italien hielt. Die Schilderungen schließen mit der umjubelten Ankunft in Moskau.