Melodie, Klangfarbe und Rhythmus im Urheberrecht
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Der Band untersucht die Stimmigkeit und Angemessenheit des urheberrechtlichen Schutzes von Musikwerken. Dabei werden Melodie, Rhythmus und Klangfarbe (Sound) herausgegriffen und auf ihre Schutzfähigkeit untersucht: Inwieweit genießen die einzelnen Elemente für sich genommen bereits urheberrechtlichen Schutz? Welchen Anteil haben sie jeweils bei der Beurteilung der Schutzfähigkeit des gesamten Musikwerkes? Wird das urheberrechtliche Konzept des Schutzes von Musikwerken auch heute noch der Bedeutung von Melodie, Klangfarbe/Sound und Rhythmus in den unterschiedlichen Musikrichtungen (z. B. elektronische Musik, Jazz, HipHop) gerecht? Die Arbeit beginnt mit einer musikhistorischen Einführung zur Bedeutung der Elemente in verschiedenen Epochen und Musikrichtungen. Schwerpunkte der Untersuchung liegen sodann auf der Rechtfertigung des „starren Melodienschutzes“ (§ 24 Abs. 2 UrhG), der Zulässigkeit von digitalem Sound-Sampling und der Frage nach einem Leistungsschutzrecht für Tonmeister.