Jugendförderung im deutschen Golfsport
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Golfsport in Deutschland erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Nahezu eine dreiviertel Million Deutsche gehen aktiv dem Spiel mit dem kleinen weißen Ball nach. Eben erst olympisch geworden, wächst auch der Anspruch im Leistungssport erfolgreich zu sein. Wieso haben bisher aber nur zwei deutsche Spieler den Sprung an die Weltspitze geschafft? Wo sind die jungen Talente? Was muss im Deutschen Golfsport passieren, damit mehr als nur ein Martin Kaymer in Zukunft international erfolgreich sein wird? Dominikus Schmidt nimmt Funktionäre, Trainer, Verbände und ganz besonders die „Wiege“ aller Athleten, den Sportverein oder Golfclub, unter die Lupe und stellt den entscheidenden Personen unbequeme Fragen. Fragen nach dem grundlegenden Interesse am Leistungssport, Fragen nach finanziellen Mitteln, nach Strukturen, Personal und Sportkonzepten innerhalb des Konstruktes Golfsport in Deutschland. Der Autor beschäftigt sich ausführlich mit dem Begriff Talent und Talentförderung. Er erklärt Zusammenhänge in den Entwicklungsstufen junger Athleten auf dem Weg zum Spitzensport und beschreibt die Strukturen der am Prozess beteiligten Akteure wie Verbände und Vereine. Vergleiche der Sportsysteme der ehemaligen DDR, Englands und Schwedens zeigen auf, wo Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten in der Entwicklung des Golfsports in Deutschland liegen. Als Quintessence der wissenschaftlich erhobenen Daten entwickelt er zudem Hypothesen, die die aktuelle Situation auf verschiedenen Ebenen charakterisieren. Ebenso beschreibt er auftretende Probleme und zeigt Lösungsansätze.