Die Tragödie Europas
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Der Hitler-Stalin Pakt vom 23. August 1939 und der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 markieren eine der in der europäischen Geschichtsschreibung nach wie vor besonders kontrovers diskutierten Perioden. Der Band V der „Mitteilungen“ der deutsch-russischen Historikerkommission präsentiert mit insgesamt 19 Beiträgen von Historikern aus Deutschland, Russland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, England und Frankreich die anhaltende Vielstimmigkeit der Deutungen der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs, wie gewohnt jeweils in russischer und deutscher Sprache. Er stützt sich auf die Ergebnisse einer von der Kommission im Jahr 2009 in Moskau veranstalteten multilateralen Konferenz. Beiträge von: Aleksandr Cubar'jan, Inesis Feldmanis, Christian Hartmann, Johannes Hürter, Leonid Gibianskij Hermann Graml, Magnus Ilmjarv, Ceslovas Laurinavicius, Lothar Kettenacker, Marek Kornat, Michail Mjagkov, Rolf-Dieter Müller, Marie-Luise Recker, Oleg Ržeševskij, Heinrich Schwendemann, Sergej Slutsch, Georges-Henri Soutou, Vladislav Smirnov, Heinrich Strods (1925–2012), Antonijs Zunda