Studien- und Lebenssituation ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen
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Die Hochschulen stehen in einem Kulturwandel, der von externem Wettbewerbsdruck und interner „neuer Steuerung“ gekennzeichnet ist. Der Studienverlaufserfolg von ausländischen Studierenden, insbesondere Bildungsausländern als „Freemover“, erweist sich hier als kritisch. Die an der Universität zu Köln durchgeführte Studie beleuchtet aus lebenslagentheoretischer Sicht die spezielle Problematik bildungsausländischer, bildungsinländischer und Studierender mit Migrationshintergrund an deutschen Hochschulen. Wie ist der Status quo? – Zahlen, Daten, Fakten. Was sind Erfordernisse unter Beachtung der Herkunftsländer und -regionen? Es geht um Wohnsituation, finanzielle Probleme, aber auch und im Besonderen um die psycho-soziale Komponente und die Frage der sozialen Integration. Welcher Art ist der Unterstützungsbedarf aus Expertensicht und aus Sicht der Studierenden selbst? Was lernen wir aus einer Good Practice Analyse bestehender Strukturen und Projekte an ausgewählten Hochschulen? Welche Schlüsse kann man aus bisherigen Studierendenbefragungen ziehen? Welche konkreten Handlungsperspektiven ergeben sich insgesamt und aus internationalen Beispielen?