Biomechanische Diagnostik der posturalen Stabilität und deren Trainierbarkeit durch ein mehrwöchiges kontrolliertes Vibrationstraining bei Patienten mit Morbus Parkinson
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Morbus Parkinson zählt zu den neurologischen Erkrankungen und äußert sich durch die Kardinalsymptome Bradykinese, Rigor, Tremor und Einschränkungen der posturale Stabilität. Letztere führen häufig zu Problemen in der Alltagsbewältigung und zu Stürzen. In dieser Arbeit werden biomechanische Unterschiede der posturalen Stabilität zwischen Patienten mit Morbus Parkinson und gleichaltrigen Gesunden bei der Ausführung von verschiedenen Alltagsaufgaben aufgezeigt. Dabei werden objektive, quantitative Daten mit Hilfe der dreidimensionalen Bewegungsanalyse erfasst. Die Behandlung der posturalen Instabilität mit Medikamenten zeigt bislang keine Erfolge, wodurch alternative Therapiemethoden benötigt werden. In den Fokus der neuromuskulären Rehabilitation rückt dabei in den letzten Jahren ein Training mit mechanischer Ganzkörpervibration. In dieser Arbeit wird unter dem Fokus der Alltagsbewältigung erstmals ein mehrwöchiges stochastisches Vibrationstraining bei Patienten mit Morbus Parkinson evaluiert.