Konsumentensouveränität im Bereich privater Altersvorsorge
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Die Teilprivatisierung von Altersvorsorge erfordert von den Betroffenen ein bisher nicht notwendig gewesenes Maß an Eigenverantwortung bei der Entscheidung, ob und wie ergänzend vorgesorgt wird. Ausgehend von Erkenntnissen der Standardökonomie wird das Modell des rationalen Konsumenten bei marktbasierter Wahlfreiheit um Ergebnisse aus der Institutionen- und Verhaltensökonomik erweitert, um nachfrageseitige Hemmnisse nach ergänzender Vorsorge aufzudecken und Gestaltungsoptionen bzw. Möglichkeiten der praktischen Umsetzung aufzuzeigen. Anschließend wird geprüft, welche Beiträge die Bereitstellung von Informationen und die institutionellen Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Konsumentensouveränität leisten können.