Keine Stadt lebt für sich allein
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Der Budapester Historiker Miklós Köszeghy versteht in seinem Buch die Geschichte Jerusalems nicht nur als auf Grund von Texten und archäologischen Funden rekonstruierbare Stadtgeschichte, sondern auch auf dem Hintergrund der Entwicklung der Umgebung der Stadt mit ihrer für die Stadtentwicklung notwendigen Infrastruktur. Die Agglomeration mit ihren geographischen Gegebenheiten, die sich über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg kaum geändert haben, muss für eine Stadtgeschichte immer mitberücksichtigt werden, um die wirtschaftlichen Entwicklungen entsprechend beschreiben zu können. Damit ergeben sich auch wieder neue Verständnis- und Interpretationsmöglichkeiten für die Texte. Dem Textteil schließt sich eine umfangreiche Bibliographie sowie ein ausführlicher Index mit Listung aller genannten Orte einschließlich ihrer Koordinaten, an. Karten zu den historischen Entwicklungen und zur Nutzung des Umlands in der Antike veranschaulichen die Stadtentwicklung von der Mittelbronze- bis zur Eisenzeit.