Den Bergischen ins Gesicht geschaut

Früher war es in alteingesessenen Firmen üblich, den jeweiligen Inhaber zu portraitieren. Anfangs in Öl gemalt später dann als Fotografie. Diese Tradition aufgreifend, entwickelte sich eine doppelsinnige Idee: Portraits der Unternehmer und der Unternehmen im Deutschen Werkzeugmuseum zusammenzuführen. Sie aus den Chefetagen der Firmen herauszuholen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Motto war, den Firmen ein Gesicht zu geben und den Gesichtern ein Unternehmen zuzuordnen. Die Idee wurde im Werkzeugmuseum in zwei Sonderausstellungen umgesetzt. Die Auswahl der Firmen beschränkte sich dabei auf das Bergische Land sowie den Bereich der Werkzeugherstellung und des -handels. 38 Portraits von Persönlichkeiten aus 32 Unternehmen der Werkzeugbranche sind in diesem Buch zusammengefasst und stellen einen kleinen Querschnitt durch die Industrie des bergischen Landes dar.