Wagnis der Freiheit
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„Wagnis der Freiheit - Eine meditative Weltreise auf den Flügeln der Seele“ geht von dem Grundgedanken aus, dass es einen „integralen Geist“ gibt, der als verbindendes Element in verschiedenen Kulturen und Religionen atmet. Diesen Grundgedanken halte ich vor allem in seelsorglichen Begegnungen für essentiell. Beginnend bei einer persönlichen Erfahrung beim Fliegen wird ein Weg zum Verständnis von Kontemplation gezeigt, das sich in der Unmittelbarkeit zum Göttlichen ereignet. Dieses „Göttliche“ kann sich auf verschiedene Weisen - auch mitten im Alltag - erweisen, in Begegnungen, die einem unbegreiflich nahe gehen, so dass man schließlich davon sprechen kann, dass sie einem näher als die Halsschlagader sind. Ein zentrales Kapitel nennt sich „Seelsorge - Der Seele Flügel geben“ - eine Anleihe aus dem frühen Christentum. Wer sich dessen bewusst ist, dass die Seele zu fliegen versteht, kann das Wagnis der Freiheit eingehen. Diese Freiheit befähigt dazu, über Grenzen hinweg Verbindendes zu entdecken. „Der Seele Flügel geben“ führt weiter zu den „Dimensionen eines Namens“, die zu einem Einblick in die Kostbarkeit des Lotos-Sutras führen. Schließlich erreichen wir auf dieser meditativen Reise den fernen Hawaii-Archipel, wo versucht wird, dem bekannten Ausdruck „Aloha“ näherzukommen. Die Assoziation, dass sich dahinter „Geistesgegenwart in jedem Atemzug“ verbergen könnte, macht dieses kleine Wort zu einem einzigen „Evangelium der Schönheit und des Ursprünglichen“. Die Meditation über einen kurzen hawaiischen Ritualtext führt schließlich zurück zur christlichen Mystik des Mittelalters, welche neben der Askese auch die Sinnlichkeit kannte. Das Wagnis der Freiheit endet im Einswerden mit dem göttlichen Ozean, das einen schließlich sagen lässt: „Ich begann zu leben“.