Leistungszurückhaltung im Unternehmen
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Der Mensch ist untrennbar mit seiner Arbeitskraft verbunden. Daher ist es - trotz des arbeitsvertraglichen Leistungsversprechens der Mitarbeiter - für das Unternehmen sinnvoll, die (Leistungs-) Motivation der Mitarbeiter zu berücksichtigen und positiv zu beeinflussen. Diesbezüglich kommt Maßnahmen der Motivation, der Arbeitszufriedenheit sowie der Personalführung eine zentrale Bedeutung zu. Bezugnehmend auf verschiedene Modelle und Theorien aus diesen Bereichen werden praxisnah jeweils Wechselwirkungen zwischen einerseits Motivation, Arbeitszufriedenheit und Personalführung sowie andererseits Leistungszurückhaltung analysiert. Nach einer einleitenden Darstellung der Problematik erfolgt im nächsten Kapitel eine Diskussion ausgewählter Theorien aus dem Bereich der Motivation sowie der Arbeitszufriedenheit. Jede dieser Theorien wird im Anschluss in den Kontext der Leistungszurückhaltung gestellt. Im anschließenden Kapitel folgt eine Erläuterung der Personalführung, des Weiteren werden ausgewählte Führungsinstrumente analysiert. Weitere Aspekte wie Macht und allgemeine Führungsstile werden dargestellt. Das darauffolgende Kapitel stellt ausgewählte potentielle Probleme der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung dar, die als Konsequenz eine Leistungszurückhaltung des Mitarbeiters begründen können. Konkret werden dabei Probleme der asymmetrischen Information, Probleme der Kommunikation sowie Konflikte betrachtet. Im Anschluss folgt basierend auf den in diesem Kapitel gewonnenen Erkenntnissen eine Betrachtung der Leistungszurückhaltung als Führungsproblem. Bevor mit einem Fazit insgesamt geschlossen wird, erfolgt eine Diskussion des Coachings sowie ausgewählter Führungsmodelle, die ebenfalls in den Kontext der Leistungszurückhaltung gestellt werden. Die Benennung und die Diskussion der Leistungszurückhaltung als organisationales Problem vor verschiedenen Hintergründen sind der wesentliche Gegenstand der Betrachtung. Ebenso werden Gründe für eine Leistungszurückhaltung aufgespürt sowie konkrete Hinweise und Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung dieser Problematik gegeben. Besonders zu erwähnen ist, dass einige der im Buch vorgestellten Modelle und Theorien in einschlägiger Literatur schwer auffindbar sind. Eine Diskussion des Themas Leistungszurückhaltung und die Betrachtung im Licht genannter Modelle und Theorien haben bisher in dieser Form noch nicht stattgefunden.