Das Ende der Mitarbeitermotivation
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Wachstums- und Konjunkturkrise, strukturelle und technologische Wandlungen in Wirtschaft und Gesellschaft – seit Jahren erleben Arbeitsnehmer wie dabei das Thema Mitarbeitermotivation aus dem Blick der Führungsetagen gerät. Aber führen drastische Personalabbauprogramme, Produktions- und Standortverlagerungen nicht eher zum Zerfall der Arbeitsmotivation? Muss eine zeitgemäße Personalführung und -politik nicht anderen Maßstäben und Wertevorstellungen folgen, um der entstandenen Negativität am Arbeitsplatz zu begegnen? Die Autorin geht diesen Fragen umfassend nach. Zentrale Untersuchungspunkte sind die Einschnitte in die Wirtschaft und die Umbrüche in der Sozialpolitik, als Nährboden für (Zukunfts)Angst, Demotivation und Negativität. Aus dieser Analyse zeigt die Autorin Möglichkeiten zum Abbau der Negativität auf. Unternehmensinterne Strategien, aber auch wirtschafts- und gesellschaftspolitische Offensiven werden beleuchtet, die sowohl durch den globalen Wettbewerb nötige Strukturentscheidungen bewältigen, als auch Defensivhaltungen der Mitarbeiter aufbrechen und neue Orientierung auslösen können. Das Buch richtet sich an Personalverantwortliche, an Manager und Politikgestalter, an wirtschafts- und gesellschaftspolitisch Interessierte, hier vor allem an Studenten eben dieser Fakultäten.