Partizipative Arbeitsgestaltung
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Mit der Frage, wie sich die Beteiligung von Beschäftigten an der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation auf den Erfolg von Wissensmanagement (WM) und damit auch auf den Erfolg unternehmerischer Innovationsprozesse auswirkt, greift die vorliegende Dissertation eine Thematik auf, die sowohl von arbeitswissenschaftlichem als auch von öffentlichem Interesse ist. Dabei wird im Rahmen eines dreistufigen Erhebungsverfahrens zunächst der positive Einfluss einer partizipativen Arbeitsgestaltung und eines beteiligungsorientierten Wissensmanagements (WM) auf den unternehmerischen Innovationserfolg an einer Stichprobe von 529 nordhessischen Unternehmen branchen- und betriebsgrößenübergreifend gezeigt. Im Anschluss daran wird der Wirkungszusammenhang zwischen einer partizipativen Arbeitsgestaltung und dem Erfolg von WM-Prozessen analysiert. Dazu werden 51 Betriebsratsgremien aus der vorherigen Unternehmensstichprobe befragt. Im dritten Erhebungsschritt werden die zuvor statistisch ermittelten Ergebnisse in Form von Fallstudien noch einmal an der betrieblichen Realität überprüft und um die Aspekte Führungs-, Kommunikations- und Wissenskultur erweitert. Fußend auf den Ergebnissen dieser Erhebungen werden schließlich Gestaltungsempfehlungen abgeleitet, die zur Stärkung der Innovationstätigkeit in Unternehmen und zur Erhöhung ihres Erfolges beitragen.