Auf einen Sprung nach Venedig
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Ausgerechnet an einem Freitag, den 13., erfüllt sich eine Gruppe Berliner den Traum von Venedig. Da sind Probleme natürlich vorprogrammiert. Von der ersten Seite an zieht Christine Grosse ihre Leser mit humorvollen Dialogen und Szenen in den Reisetrubel. Die Erzählerstimme gehört Sabine, einer flotten Sechzigerin, die mit ihrem Ehemann die Lagunenstadt erleben möchte. Sie studiert ihre Mitreisenden, so etwa einen alleinstehenden Mann, der in der Reisegruppe ausgerechnet seine Ex-Frau trifft; allerdings scheint diese wenig begeistert davon. Als der Flieger in Venedig landet, regnet es. Also werden Sightseeing und Shopping bei Wind und Wetter durchgezogen. Von wegen „O sole mio“! Und dann geht Sabine auch noch der Gatte verloren, den sie als Opfer der Mafia wähnt. Als der Verirrte endlich auftaucht, verschwindet eine andere Mitreisende … Christine Grosses köstliches Venedig-Lesebuch vereint einen bunten Strauß touristischer Informationen über die altehrwürdige Serenissima mit Anekdoten, die sie mit viel Esprit und Humor festgehalten hat.