Hannah und der kleinste Baum

„Es war einmal vor langer Zeit ein dunkler und dichter Wald. Der Wald war so dunkel, dass selbst die Bäume nur als Umrisse zu erkennen waren. Er war so dicht, dass selbst die Sonne nicht die Kraft hatte, mit ihren Strahlen den Boden zu berühren.“ Eine Geschichte in Texten und Bildern über Hannah, die am Rand dieses Waldes aufwächst, in dessen Mitte neben den vielen neuen Bäume, die ihr Vater gepflanzt hat, ein ganz besonderer Baum steht, der nicht wachsen will. Dieser Baum, der am schönsten und hellsten Platz gepflanzt ist, steht auch noch dort, als Hannah viele Jahre später, als erwachsene Frau, mit ihren eigenen Kindern in ihr Elternhaus zurückkehrt. In Trauer und Not geht Hannah zu diesem kleinsten Baum, der ihr ein ganz besonderes Geschenk macht, durch das er sich und Hannah befreit.