Georg und Thea oder Das Buch
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Ein junger Mann in Bern. Er lebt zurückgezogen am Stadtrand. Er hat sich in Thea verliebt und eine beeindruckende Begegnung mit ihr hinter sich, die die einzige bleiben soll. Georg, so heisst der Mann, taucht ein in seine Gefühle, sieht die Welt in all ihrer Pracht und Einzigartigkeit, um sie gleich danach wieder als grau und bedrohlich wahrzunehmen. Er beschliesst, dass er, entgegen aller Abmachungen, Thea noch einmal sehen will, um ihr, ihrer Liebe würdig, ein imposantes Abschiedsgeschenk zu machen. Es soll ein Buch werden. Im Antiquariat eines seiner Freunde wird er nach langer Suche und vielen Gedanken darüber, was ein Buch wertvoll macht und anziehend und wie ein Buch sein muss, das das ganze Leben enthält, schliesslich fündig. Er geht zu Thea, um es ihr zu überbringen. Georgs Hineingeworfensein in diese Welt beschreibt der Autor, der ein Verehrer von Hermann Hesse ist, mit einem hohen Mass an Genauigkeit und Einfühlsamkeit. Er hat diese Erzählung in jungen Jahren geschrieben.