Der Junge aus dem Nichts
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Dies ist die Geschichte einer Vertriebenenfamilie. Manfreds Schwebs Erinnerung beginnt 1953, als er sechs Jahre alt ist. Die Folgen der wirtschaftlichen Depression sind noch gegenwärtig, der Wohnort ist schwarz von Kohlenstaub. Und der Marshall Plan hinterlässt deutliche Spuren im Leben der Menschen, alles ist im Umbruch, alles verändert sich. Manfred wächst ohne viele Regeln als jüngstes von vier Kindern auf und muss sich quasi selbst erziehen. Hinter jeder Ecke wartet das Neue und Unbekannte. Alles wird ergründet und durchlebt. Obwohl er aus ärmlichen Verhältnissen stammt, schafft er es, seinen Weg zu gehen. Schnell entwickelt er seine eigene Philosophie, Geschäfte zu machen. Aussagen wie „Hätte ich, könnte ich, würde ich“ zählen hier ganz einfach nicht! Eine Kindheit, wie man sie sich heute kaum noch vorstellen kann, ein verbotenes Verhältnis, eine ungewöhnliche Freundschaft, die Lebenslüge der Mutter … eine bewegende Geschichte voller unerwarteter, überraschender Wegpunkte!