Die Parfümerie Rózsa oder Das Wunder von Auschwitz
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Der Autor ist in 1947 in Cluj (Kolozsvár oder Klausenburg) geboren, zwei Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges. Er ist fest davon überzeugt, dass es ihn nicht gäbe, wäre die erste Familie seines Vaters nicht von den Nazis in Auschwitz ermordet worden. Diese Tragödie hat ihn veranlasst, diese Zeilen zu schreiben, denn er ist sich sicher, dass seine Existenz kein Zufall war. Er glaubt an seine Mission, die er mit diesem Buch erfüllt. Peter Irányi berichtet seinen Nachfahren vom einem zweiten fiktiven Holocaust und dem erneuten grausamen Schicksal, das vielen jüdischen Familien wiederfahren würde. Flucht darf nicht die einzige Lösung sein, Ängste und Furcht müssen überwunden werden, man soll stattdessen Stärke und Mut beweisen und im Heimatland, wo Milch und Honig fließen, bleiben. Der Buchautor ist fest davon überzeugt, dass ohne den Zweiten Weltkrieg viele der Schicksalsschläge seiner Familie erspart geblieben wären. Die Menschen sind überall habgierig und egoistisch und sie benutzen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um ihre Nachbarn zu vernichten. Kriege und weltweite Katastrophen setzen mit anderen Mitteln fort, was einst durch Kain und seine Nachfahren geplant und begonnen wurde. Veruntreut und gemordet wird auch ohne Krieg und Katastrophen. Kriege jedoch geben Gesetz- und Glaubenslosen einen zusätzlichen Impuls. Den Beraubten, Erniedrigten, Ausgegrenzten und psychisch Gebrandmarkten bleiben nur die Feder und das Papier als wirkungsvolle Waffe. Tudor Arghezi, der rumänischer Dichter und Schriftsteller, schrieb diesen zutreffenden Vers: „Nach dem Tod hinterlasse ich Dir kein Vermögen, nur einen Namen in ein Buch gebettet“ ...