Tumor
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„Ein Henker verurteilt den Delinquenten nicht zum Tode, er vollstreckt nur den Willen anderer. Du verstehst? Nehme es also bitte nicht persönlich.“ Ein namenloser, verbitterter Kassierer in einer unbedeutenden Bank irgendwo in Mexiko City absolviert seinen letzten Arbeitstag, bevor er in Pension geht. Kurz darauf erfährt er, dass er an einem tödlichen Tumor erkrankt ist, welcher sich in seinem Hirn festgesetzt hat. Der Tumor nimmt Kontakt zu seinem Wirt auf und manipuliert den Alten geschickt, in der Absicht dessen unbedeutendes Leben zum Ende hin aufzuwerten (bzw. was immer ein aggressiver Tumor darunter versteht). So begibt sich der Alte auf einen einsamen Feldzug gegen die allmächtigen mexikanischen Kartelle. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der „Azteke“, Capo des größten Kartells des Landes, zur Jagd auf ihn aufruft.