Vom Chinchillabären und seinen Freunden
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Der Chinchillabär, das Tigereichhorn und das Blumenpferd sind jeder etwa so gross wie ein kleines Männchen, daher können sie sich gut unter Menschen mischen, ohne dass es gleich allen auffällt. Das ist merkwürdig – wo sie doch in Wirklichkeit so ganz anders sind als normale Leute! Sie haben alle sechs Pfoten voll zu tun in ihrem reparaturfälligen Haus, was sie aber nicht daran hindert, immer wieder Spassiges und Lehrreiches zu erleben. Gemeinsam mit ihnen stolpern wir über Wissenswertes aus den Bereichen Staatskunde, Religion, Theologie, Psychologie, Geschichte, Technik, Astronomie, Zoologie, Geographie, ja sogar Philosophie – denn kein Thema ist zu kompliziert, als dass nicht neugierige Schnauzen darin herumschnüffeln könnten. In diesem lustigen Familien- und Erlebnisbuch werden dadurch auch zentrale Inhalte des christlichen Glaubens in unterhaltsamer und spannender Weise vermittelt. Sie sind staatenlose Waisenkinder aus ganz verschiedenen Kulturkeisen. Keiner weiss, wie alt sie sind, aber jedenfalls sind sie keine Kinder mehr. Der Chinchillabär ist ein arbeitsloser Mathematiklehrer. Als Kind wuchs er in der Kaukausus-Region in Kinderheimen auf. Das Tigereichhorn ist ein Abenteurer, Draufgänger, Bastler, Erfinder und Angeber, hat aber Angst vor Spinnen. Es ist viel gereist und für seine schrulligen Seefahrer-Geschichten bekannt. Das Blumenpferd liebt Blumen, ist ein Zirkuskünstler und hat Angst vor allem, was Lärm macht, aber nicht vor Spinnen. Sie halten zusammen und bleiben unzertrennliche Freunde, egal was für dunkle Wolken und Hagelstürme ihnen das Schicksal bietet.