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Im Osten des Meeres

Chinesische Emigrantenmönche und die frühen Institutionen des japanischen Zen-Buddhismus

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Bisherigen Studien zum japanischen Zen liegt häufig eine mythologisierende Lesung seiner Geschichte zugrunde. Dadurch werden historische Erscheinungsformen, die dem heutigen Selbstverständnis des Zen widersprechen, marginalisiert. Steffen Döll widmet sich einer dieser Erscheinungsformen, nämlich der Frühphase des japanischen Zen. Neben der institutionellen und ideologischen Entwicklung der sogenannten „Fünf Berge“ (gozan ) nimmt er insbesondere die Translationsprozesse in den Blick, mittels derer das chinesische Chan für den japanischen Kontext adaptiert wurde. Konkretisiert finden sich diese Prozesse in den Biographien und im literarischen Schaffen der chinesischen Emigrantenmönche des 13. und 14. Jahrhunderts.

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Im Osten des Meeres, Steffen Döll

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2010
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