Minimierung der Schwingungsempfindlichkeit von Kraftfahrzeugvorderachsen
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Beim Bremsenrubbeln und bei Radunwuchtschwingungen handelt es sich um fremderregte Schwingungen, die der Fahrer an dessen Schnittstellen zum Fahrzeug (Pedalerie, Lenkrad, Sitzschiene) als Diskomfort wahrnehmen kann. Für die Analyse des Übertragungsverhaltens eines Fahrwerks wird ein Mehrkörper-Gesamtfahrzeugmodell mit diesen Anregungen beaufschlagt. Die berechneten Schwingungen an Sitzschiene und Lenkrad werden dem menschlichen Empfinden entsprechend bewertet und mit einer automatisierten Schwingungsanalyse untersucht. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik, mit der die Kinematik einer bestehenden Vorderachse so modifiziert werden kann, dass eine deutliche Minimierung der Schwingungsempfindlichkeit des Achssystems eintritt, ohne dabei die fahrdynamischen Eigenschaften des Ausgangssystems zu verschlechtern. Eine mit dieser Methode entwickelte Vorderachse bestätigt das Vorgehen.