Die Poggenpuhls
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Fontane gibt gerade in seinen »Zeitromanen« zu verstehen, dass für ihn das Inhumane dort anfängt, wo die Wandlung und Wandlungsbedürftigkeit der geschichtlichen Wirklichkeit nicht erkannt wird. Er sieht jedoch auch in einem uneingeschränkten Verwerfen des Bestehenden ein Element des Unmenschlichen. Von beiden Grundelementen ist die Erzählung von den Poggenpuhls getragen. Die Vereinigung von beidem ermöglicht die Synthese von hellsichtiger Kritik und Toleranz, von nüchterner Analyse und warmherzigem Verstehen.