Bullemänner

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Die Welt ist ein Dorf, und das Dorf heißt Suchtdrup – ein legendäres Kuhkaff im Herzen Westfalens. Hier spiegeln sich die komischen Katastrophen und die katastrophale Komik des Lebens in der Dorfpfütze. Böse Mütter werden mit Satellitenschüsseln erschlagen, der Kuhstall verwandelt sich in ein Sado-Maso-Studio, ein Türke singt plattdeutsche Lieder zur Saz, und ein Altnazi ruft nach dem 15. Fernet: „Ich bin ein Ausländer!“. Im „Fingernailstudio“ werden Schwielen gehobelt, die Freiwillige Feuerwehr ist privatisiert und löscht nur gegen Vorkasse, während Kranke ins „Klaus-Jürgen-Wussow Klinikum für westfälische Regionalkrankheiten“ kommen. Münsterland wird so zum Monsterland, und Suchtdrup ist überall. „Bullemänner“ bietet saftige Erzählkunst und Ethnokabarett aus der deutschen Provinz, mit genau beobachteten Charakteren und prallen Geschichten von „Aborigines“ und „Zugereisten“. Charmant und liebevoll, böse und skurril – immer saukomisch. Es wird Zeit, dass Suchtdrup auf die Liste der Weltkulturdörfer der Vereinten Nationen aufgenommen wird! Pressestimmen loben die Geschichten, die im Münsterland-Slang gelesen werden sollten, und betonen die treffsicheren Pointen der Kabarettisten, die mit ihrem bissigen Witz das Publikum fesseln.