Vom Stasigefängnis nach Harvard

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1952 bekommt Horst G. Weise ein Stipendium an der Universität in Minneapolis und damit die Chance, nach den Jahren als Soldat, in Gefangenschaft, nach Stasigefängnis und Flucht aus der DDR ein neues, besseres Kapitel seines Lebens zu beginnen. Schnell freundet sich der Student mit Amerikanern der Mittelschicht und des universitären Umfelds an, die begierig auf seine Berichten aus Deutschland sind. Er trifft Gönner, die sein Talent und seine journalistische und akademische Karriere fördern. Nach Studienabschluss und einem Aufenthalt in München geht er an die Harvard University in Massachusetts. Dort wird er die nächsten Jahre als Teaching Fellow lernen, lehren und promovieren. Schließlich zieht es ihn zurück in die deutsche Heimat.