Der Zauberlehrling

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Matías Moro, ein alternder Junggeselle und Prokurist, wird unfreiwillig zum Anführer eines Unternehmens. Er zeigt auffällige Ähnlichkeiten zu seinem berühmten Landsmann Don Quijote. Durch ungewöhnliche Umstände lernt Matías eine viel jüngere Frau namens Martina kennen, die gerade das Mädchenalter hinter sich gelassen hat. Die Gründung der Firma soll vor allem seinem schlechten Gewissen dienen, da er fürchtet, bei Martina und ihrer bedürftigen Familie falsche Hoffnungen geweckt zu haben. Matías kann sich trotz des Altersunterschieds keine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen, möchte ihr jedoch einen menschenwürdigen Arbeitsplatz bieten – nicht nur für sie, sondern auch für viele ihrer unterprivilegierten Freunde. So hofft er, bald sein eintöniges Junggesellenleben wieder aufnehmen zu können. Zu Matías’ Überraschung zeigen seine eigenbrötlerischen Kollegen großes Interesse an dem Plan. Gemeinsam stürzen sie sich nach Büroschluss mit Begeisterung in die Herausforderung, die ihnen die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche verspricht. In den besten Momenten erheben sich ihre Träume von Effizienz und Branchenführerschaft über die harte Realität des Alltags, ähnlich wie in den Filmen des großen Federico Fellini.