Magdalini, Magda, Maggie

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Magdalini, Magda, Maggie – viele Frauen, doch eine einzige, die sich in einem fremden Land wiederfindet, wie Millionen Menschen heute. In ihrer neuen Heimat lebt sie reich und geliebt, umgeben von Familie und mit einer gefestigten Persönlichkeit. Doch tief in ihrer Seele klafft ein kleines Loch, das mit der Zeit größer wird und droht, sie zu verschlingen. Eine flüchtige Episode lässt diese vermeintliche Heimat zur U-topia werden, und in diesem Nicht-Ort kann man nicht existieren. Die alte Heimat winkt verführerisch; wird sie Magdalini verzeihen und sie wieder aufnehmen? Kann sie dort Ruhe und sich selbst finden? Elli Peonidou, eine Zypriotin, hat ihrer Insel nie so entschieden den Rücken gekehrt wie Magdalini. Trotz ihrer Reisen kehrte sie stets mit Erfahrungen und Geschichten nach Hause zurück. Mit ihrem warmherzigen Blick schafft sie es, Magdalinis komplexe Seele lebendig zu zeichnen. Ihre Sensibilität rührt von ihrem bisherigen Schaffen als Dichterin und Kinderbuchautorin. Dies ist ihr erster Roman – einfach erzählt, jedoch mit einer komplexen und spannenden Handlung, die den Leser an kosmopolitische und vertraute Orte führt und Themen anspricht, die die Frauen und Menschen von heute betreffen.