Gefallene Blüten

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Shanghai 1926: Die eigenwillige Ai Ping verlässt ihr Heimatdorf, um in der Großstadt nach ihrer verschwundenen Enkelin zu suchen, die sich Gerüchten zufolge als Kurtisane verdingen soll. Um sie zu finden, überredet sie den kommunistischen Studenten Lou Mang, in den Freudenhäusern Shanghais nach Pflaumenblüte zu fragen. Lou Mang, der in Paris Medizin studiert hat, sieht sich als Revolutionär und ist zunächst widerwillig bereit, Ai Ping als Detektiv zu unterstützen. Doch bald wird er von der Jagd gepackt, da das Verschwinden der jungen Frau mit dem Mord an einem bekannten Unternehmer verknüpft zu sein scheint. Als er einen Brief mit einer abgehackten menschlichen Zehe erhält, wird klar, dass sie der berüchtigten Verbrecherorganisation Green Gang auf der Spur sind, die im Drogenschmuggel aktiv ist. Schnell erfahren sie am eigenen Leib, wie gut organisiert Shanghais Unterwelt ist. Shanghai, seit Mitte des 19. Jahrhunderts von Kolonialmächten kontrolliert, war ein Zentrum des internationalen Handels und ein kapitalistischer Schmelztiegel. In den 1920ern wurde die Stadt von zwei Triaden beherrscht, der Red Gang und der Green Gang, die in kriminellen Geschäften verwickelt waren. Vor diesem faszinierenden Hintergrund entfaltet sich die spannende Handlung.