An Sieg und Rhein

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Meistens kommt es anders – und oft kommt das Beste zum Schluss. Der Leser erfährt von „Schrecken überm Alten Flecken“ und erlebt in „Verfolgt“ einen unvergesslichen Schrecken. Ein „Anruf genügt“ und verändert das ganze Leben, während in größter Not „Die wundersame Rettung“ erfolgt. Der „Alcher Postverkehr“ schildert besonderen Kundenservice, und „Künstlerpech“ zeigt die Folgen von Trunkenheit am Pinsel. „Wohl dem“, der ein treues Gefährt hat, und einen „Freund in der Not“, wer es auch sei. Es hätte „Am Rhein so schön“ sein können, wäre es kein Zwangsaufenthalt gewesen. Diese Geschichten ereignen sich überwiegend „An Sieg und Rhein“ – neun ungewöhnliche, unglaubliche Erlebnisse, die das Leben schreibt. Ich gestehe, dass ich Erlebtes und Erfundenes gemischt habe. Wenn ich an all die seltsamen Erlebnisse und die vielen kleinen und großen Fettnäpfchen zurückdenke, kann ich über mich selbst nur den Kopf schütteln, aber auch lachen über diese Sammlung von Pleiten, Pech und Pannen. Während des Lesens können andere die haarsträubenden Geschichten nacherleben. Was dem blamierten Erzähler zum Leid wird, bringt dem amüsierten Leser Freude und vielleicht auch genüssliche Schadenfreude. Mitfühlende Leser könnten Bedauern für den unverbesserlichen Pechvogel empfinden und sich erleichtert sagen: Wie gut, dass all dies nicht mir passiert ist!