Was schön war und gut

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Der Roman spielt zu Beginn des Ersten Weltkriegs in München und Zürich und erzählt von Emmy Hennings, einer jungen Künstlerin, die ein unkonventionelles Leben voller Leidenschaft und Freiheiten führt. Mit dem Ausbruch des Krieges wird ihr Lebensstil abrupt gestört: Auftritte sind nicht mehr möglich, Freunde und Liebhaber werden eingezogen, und Emmy gerät wegen Nichtigkeiten ins Gefängnis. Inmitten der Verzweiflung schlägt ihr der junge Hugo Ball vor, in die Schweiz zu fliehen. In Zürich erleben sie zunächst Frieden und Wohlstand, zusammen mit anderen Künstlern, die der Armut und dem Militärdienst entkommen wollen. Doch bald wird das Überleben als Flüchtling ohne Arbeitsbewilligung zur Herausforderung. Um Sicherheit und Sinn in einer zerfallenden Welt zu finden, gründen Hugo und Emmy ein literarisches Improvisationstheater. Das Cabaret Voltaire bietet Künstlern aller Art eine Plattform, um frei von Traditionen und Konventionen zu performen. Dichter, Maler und Musiker aus verschiedenen Nationen kommen zusammen, und Emmy, als strahlender Stern, ist ein zentraler Teil dieser Bewegung. So entsteht die neue Kunstbewegung Dada, die sich bald nach Berlin, Paris und New York ausbreitet.