Ein Jahr frei

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Die Ich-Erzählerin Julia Büchler, eine Lehrerin an einem süddeutschen Gymnasium, nimmt sich ein Jahr Auszeit, da sie beruflich ausgebrannt ist und unter Schlaflosigkeit leidet. In einer Therapie trifft sie einen Farbtherapeuten, der ihr rät, nach Indien in ein Meditationszentrum zu reisen. Zunächst zögert sie, setzt den Plan jedoch um und verbringt zuvor sechs Wochen auf Biobauernhöfen in Italien, wo sie den Australier Keith kennenlernt. Nach ihrer Rückkehr plant sie eine zweimonatige Asienreise und bricht schließlich nach Indien auf. Ihr erstes Ziel ist das Meditationszentrum von Bhagwan in Poona. Nach drei Wochen fliegt sie nach Bangkok, genießt das Leben auf Ko Pha Ngan und Krabi und reflektiert ihr bisheriges Leben. In Penang verliebt sie sich in Paul, einen Aussteiger, und verlängert ihren Aufenthalt bei ihm. Doch als Paul für einige Wochen nach Seattle fliegt, reist Julia erneut nach Indien, um Rishikesh zu besuchen, landet jedoch über ein betrügerisches Reisebüro in Kaschmir. Nach einem gefährlichen Abenteuer erreicht sie schließlich ihr Ziel. Nach weiteren Erlebnissen in Dharamsala und Delhi kehrt sie nach Bangkok zurück, wo Paul sie erwartet. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein, als seine Ex-Freundin Linda zurückkehrt. Paul entscheidet sich für sie, und Julia fliegt gebrochen nach Hause. Sechs Wochen später taucht Keith auf und nimmt sie mit zu einem neuen Biobauernhof in Italien, wo sie neue spirituelle Erfahrungen