Ente zu verschenken

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Jordana Schmidt, Mitte zwanzig, führt ein fröhliches Leben wie viele ihrer Altersgenossen. Doch eine verrückte Idee treibt sie: Sie beschließt, ins Kloster zu gehen. Bei einer Party verkündet sie ihren Freunden, dass sie alles verschenkt, sogar ihre geliebte Ente. Viele sind schockiert und fragen sich, warum sie das tut, da sie das Leben noch vor sich hat. Ihre Antwort: „Für Gott nur das Beste.“ Heute weiß Schwester Jordana, dass das Leben als Ordensschwester kein Rückzug, sondern ein Schritt in die Fülle des Lebens ist. Sie hat erfahren, dass der „richtige“ Weg oft nicht gerade verläuft und nicht in großen Schritten zurückgelegt werden kann. Sie ist überzeugt, dass jeder Mensch eine Berufung hat, die ihm einen tieferen Sinn im Leben gibt. Mit Humor und Ehrlichkeit erzählt sie von ihrem Weg in den Orden und zu Gott, von Zweifeln und inneren Kämpfen. Sie beschreibt die Irrwege, die sie beschritt, bis sie schließlich den Ort fand, an dem alles richtig anfühlt: das Kinderdorf des Ordens der Dominikanerinnen von Bethanien.