Von Leben und Tod

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Episodenreich berichtet Wegener über Kindheit und Jugend im mecklenburgischen Teterow, seine ereignisreiche Zeit als Gerichtsmediziner/Rechtsmediziner und Hochschullehrer in Rostock sowie über den Ruhestand in Berlin-Zehlendorf. Er lässt den Leser an seiner Lebensgeschichte vor und nach Wiedervereinigung Deutschlands in bemerkenswerter Offenheit teilhaben. Sein Plädoyer für die Rechtsmedizin und die Art der Präsentation außergewöhnlicher Tötungsverbrechen aus Ost und West zeigen, wie sehr der Autor seinem Fach immer noch verbunden ist. Was man bei dem schwergewichtigen Titel des Buches nicht unbedingt erwartet: Es bietet nicht nur neue Erkenntnisse, sondern wegen seines hintergründigen Humors auch Spaß beim Lesen.