Rumgeschubst

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Nach der Geburt ihres elften Kindes stirbt die Mutter der damals kaum siebenjährigen Autorin im Wochenbett. Für die Kinder beginnt ein endloser Leidensweg: Sie werden in verschiedene Heime eingewiesen, zu Verwandten und Pflegeeltern gebracht. Doch nirgendwo finden sie Liebe und Geborgenheit. Schließlich kommen sie zum Vater, der inzwischen zum zweiten Mal geheiratet hat. Die Stiefmutter wird allen landläufigen Vorurteilen gerecht und macht den Geschwistern das Leben zur Hölle. Mit Betteln und Stehlen müssen sich die Kinder über Wasser halten, sie werden zum Gespött der Dorfkinder. - Die freudlosen Kinderjahre hinterließen ihre Spuren, doch Margarete Kaufmann schaffte es dennoch, sich „freizuschwimmen“.