Vorurteile können die Wahrnehmung stark verzerren und die Fähigkeit beeinträchtigen, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Das Buch thematisiert die Gefahren, die aus voreiligen Schlüssen und falschen Annahmen entstehen können. Es lädt dazu ein, die eigene Sichtweise zu hinterfragen und offen für neue Perspektiven zu sein, um so ein besseres Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen und gesellschaftliche Konflikte zu entwickeln.
Das Buch thematisiert die Stärke und Widerstandsfähigkeit von Frauen, die mit der Schönheit und Robustheit wilder Blumen verglichen werden. Es hebt hervor, dass selbst in schwierigen Zeiten, wie nach einem Unwetter, Frauen die Fähigkeit besitzen, sich zu erholen und neuen Herausforderungen mutig entgegenzutreten.
Die Yden, eine hochintelligente und regenerationsfähige Spezies, leben glücklich auf dem Planeten 'Roter Garten'. Aufgrund ihrer Unsterblichkeit müssen sie neue Lebensräume suchen und stoßen dabei auf Herausforderungen im 'Blauen Garten', die es zu bewältigen gilt.
Kalifornien - 1854. Um seinem despotischen Vater zu entkommen, bricht Eric in die Wildnis auf, mit der Absicht, ein freies Leben nach eigenen Vorstellungen führen zu wollen. Doch schon bald muss er erkennen, dass er keineswegs allein an dem Ort ist, den er sich als neue Heimat ausgesucht hat. Vielmehr muss er sich das Land mit verschiedenen Raubtieren und Indianern teilen. Dass die so genannten Wilden keineswegs seine Feinde sind, wird schnell deutlich. Allerdings braucht er ein bisschen Zeit, um zu erkennen, wie wichtig seine neuen Nachbarn und deren Schicksal für ihn selbst sind. Erics Alltag ist gespickt mit abenteuerlichen Begegnungen, die großen Eindruck auf ihn machen und oftmals dafür sorgen, dass sich sein reales Leben immer wieder neu ordnet. Auch fantastische Ausflüge in die Welt des Übersinnlichen sind ein Thema in diesem Roman, denn es gibt schließlich mehr zwischen Himmel und Erde, als man mit bloßem Auge wahrnehmen kann.
Bettina will auf keinen Fall so unselbständig und schwach sein, wie ihre Mutter. Daher beschließt sie schon sehr früh, dass sie ihr Leben in allen Dingen selbst bestimme will. Kein Mann soll je Mittelpunkt oder alleiniger Zweck ihres Daseins werden. Als sie sich jedoch mit sechzehn zum ersten Mal verliebt, geraten ihre Vorsätze kurzzeitig in Vergessenheit. Getrieben durch ihre Sehnsucht nach einem Menschen, der sie nicht nur wegen ihres guten Aussehens begehrt, sondern auch ihren Intellekt schätzt, lässt sie sich auf einen jungen Mann ein, der all ihren Erwartungen zu entsprechen scheint. Allerdings hat diese Beziehung schon bald Folgen, so dass sie sich mit der Frage auseinandersetzen muss, wie ihre Zukunft aussehen soll. Als junge Frau Entscheidungen fällend, die ihr in der jeweiligen Situation richtig und notwendig erscheinen, muss sich Bettina später immer wieder mit den Folgen ihres Verhaltens auseinandersetzen. Dabei erkennt sie, dass das Erbe, welches sie mit ihrem Blut an ihre Nachkommen weitergibt, keineswegs gewöhnlich ist, denn ihre Kinder haben allesamt übersinnliche Fähigkeiten.
Dass er gleich nach seiner Geburt zur Adoption freigegeben wurde, trifft den vierzehnjährigen Fabian wie ein vernichtender Schlag. Auf seiner nachfolgenden Suche nach seinen wahren Wurzeln, die er mehr oder weniger bewusst betreibt, stößt er durch Zufall auf ein kleines Mädchen, welches behauptet, seine Schwester zu sein. Weil er jedoch davon ausgeht, dass Pias Aussage allein ihrer blühenden Phantasie zu verdanken ist, will er ihre Eröffnung zunächst nicht glauben. Doch schon bald erkennt er, dass die Kleine tatsächlich verborgene Zusammenhänge erspüren, die Gedanken ihrer Mitmenschen entschlüsseln und anhand von Visionen zukünftige Ereignisse voraussagen kann. Als er schließlich feststellt, dass sich einige ihrer übersinnlichen Fähigkeiten auch bei ihm finden lassen, akzeptiert er, dass in ihren Adern durchaus das gleiche Blut fließen könnte. Auf seinem Weg vom Teenager zum erwachsenen, fest im Leben stehenden Mann, muss Fabian hinnehmen, dass ihm ein höchst launisches Schicksal allerlei Schwierigkeiten vor die Füße wirft. Allerdings stehen ihm dabei nicht nur Menschen zur Seite, die es gut mit ihm meinen, sondern auch ein wohlwollender Meister Zufall.
Luisa, Kellnerin in einer Diskothek, trifft auf verschiedene junge Menschen und weicht unerwünschten Annäherungen mit Humor aus. Doch als sie zwei befreundeten Männern begegnet, die unterschiedliche Absichten verfolgen, gerät sie in ernsthafte Gefahr, da sie sich weigert, deren Wünsche zu erfüllen.
Maureen wird an einem Freitag, dem Dreizehnten, mit unangenehmen Ereignissen konfrontiert, was sie zunächst belächelt. Nach einem Sturz und weiteren Frustrationen wünscht sie sich, im Bett geblieben zu sein. Im Krankenhaus trifft sie jedoch auf eine ungewöhnliche alte Dame, die ihr Leben verändern könnte.
Raphaela freut sich nicht über ihre Beförderung, da ihre besitzergreifende Mutter und neidische Kolleginnen ihr Leben schwer machen. Seltsame Träume aus dem sechzehnten Jahrhundert verunsichern sie, besonders als sie Adrian, den Mann aus ihren Träumen, trifft. In ihrem Rückzug in eine imaginäre Welt wird sie als Hexe angeklagt.
Maya hat ein angespanntes Verhältnis zu ihrer älteren Schwester Wiebke. Nach Wiebkes Mord im Krankenhaus beginnt Maya, nach dem Täter zu suchen, ohne zu merken, dass auch ihr eigenes Leben in Gefahr ist. Als sie die Bedrohung erkennt, könnte es bereits zu spät sein.