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Bodo v. Pape

    Von Eudoxus zu Uhlhorn
    Die Großen Probleme der Antike
    Makro-Mathematik
    • Makro-Mathematik

      Jenseits von Algebra und Analysis: Algorithmen

      Makro-Mathematik ist Mathematik mit einer Tabellenkalkulation unter konsequenter Nutzung der Möglichkeit, kleine Programme - Makros - einzubinden. Vom Fachlichen her erweist sich ein algorithmisch-numerischer Ansatz für die Schule als attraktiv dadurch, dass der Bereich der Problemlösungen befreit wird von der Fessel der rein algebraischen Verfahren. Zudem gerät der Zugang zu Lösungen konkreter Aufgaben sehr viel direkter, der Aufwand an Theorie ist deutlich reduziert. Das kommt dem eigenständigen Finden von Lösungen ebenso zugute wie dem Nachvollzug fertiger Lösungen Im Kern handelt es sich um ein Plädoyer für eine Neuausrichtung des Mathematikunterrichts im Zeichen der Verfügbarkeit von Rechnern. Die Diskussion um den Einsatz von Computern im Mathematikunterricht wird umfassend aufgearbeitet unter dem Aspekt der Tabellenkalkulation. Die vorgestellten Makros kann man mit den Schülern gemeinsam entwickeln. Besonderes Interesse und Gewicht kommt fünf Prozedurmakros zum Optimieren zu (Minimieren und Maximieren in 1 bis 5 Variablen). Diese Makros werden interessant sein für jedermann, der mit Excel arbeitet oder der Überzeugung ist, dass man mit Excel arbeiten sollte - in der Schule oder darüber hinaus, derzeit oder in Zukunft.

      Makro-Mathematik
    • Die Großen Probleme der Antike, das ist ein Thema, das die Mathematiker und alle Mathematik-Interessierten durch die Zeiten hindurch herausgefordert hat. Im Zentrum stehen die Verdopplung eines Würfels, die Dreiteilung eines Winkels und die sog. Quadratur des Kreises. Das Ziel war, so das Narrativ, eine Lösung mit Zirkel und Lineal. Erst im 19. Jahrhundert gelang der Beweis, dass dies Ziel etwas Unmögliches beinhaltet. Ein vielfältiges Scheitern war damit vorprogrammiert. Neu ist hier der Ansatz, sehr direkt auf die antiken Darstellungen der Lösungen zurückzugehen. Erst im Anschluss werden deren spätere Interpretationen in die Betrachtung einbezogen. Dabei zeigt sich, dass die nachträglichen Sichtweisen durch zeitgenössische Konzepte eingefärbt sind. Schon die Fährte, die Pappus mit seinem Verweis auf die Alten gelegt hat, dürfte in die Irre führen. Als zentral für das Verständnis erweist sich das Konzept der Konstruktion und deren performative Interpretation.

      Die Großen Probleme der Antike
    • Von Eudoxus zu Uhlhorn

      Die Lösungen zu den Großen Problemen der Antike

      „Die großen Probleme der Antike“ - das Thema ist uralt und oft genug abgehandelt. Neu ist hier der Ansatz, sich in der Interpretation auf die antiken Quellentexte zu konzentrieren und diese dabei möglichst umfassend einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund werden die Darstellungen zum Thema - vorwiegend von Mathematik-Experten ausgearbeitet - vorgestellt und auf Stimmigkeit überprüft. Die Rezeption der antiken Lösungen wird nachgezeichnet von Vieta über Descartes hinaus bis zu Newton. In einem zweiten Teil geht es um eine bisher noch nicht bekannte Adaption der antiken Lösungen. Sie wird als besonders passgenau ausgewiesen, und sie legt neue Einsichten zur Verwandtschaft und zur Einordnung der Lösungen nahe.

      Von Eudoxus zu Uhlhorn