Templeton hat seine Biographie aus einer Vielzahl von Quellen rekonstruiert. Er schildert dieses ergreifende Leben als den Weg eines Geistesschülers, der oft in der aufmerksamen Gegenwart Rudolf Steiners stand, der als Ingenieur und Unternehmer fest im Alltag verankert war und seit 1907 zum Führungskreis der sich entwickelnden Theosophischen und später Anthroposophischen Gesellschaft gehörte. Bis zu jenem tragischen Moment…
Eine biografische Rekonstruktion
Lässt sich ein Buch über eine Persönlichkeit schreiben, von der viele Forscher behaupten, es habe sie nie gegeben? Ronald Templeton bejaht dies – und begibt sich wie ein Profiler auf Spurensuche. Rembrandt hat sein Bildnis gemalt, Goethe eines seiner bedeutendsten Gedichte über ihn geschrieben, und für Rudolf Steiner war er einer der wichtigsten christlichen Eingeweihten. Ronald Templetons Beitrag zur Forschung fördert zahlreiche neue Aspekte zutage.