Olivia Monti Books

Anna Zerbst tritt eine Stelle als Pflegerin an. Sie soll den alten Herrn Brunt betreuen. In der Villa Brunt herrscht von Anfang an eine beklemmende Stimmung. Herr Brunt selbst ist schwer zu ertragen. Er ist mürrisch, greift die Menschen in seiner Umgebung an, beleidigt sie. Anna findet heraus, dass ihn nicht nur Altersbeschwerden, Hilflosigkeit und das lange Warten auf den Tod erbittern, Brunt war immer schon ein problematischer Charakter und in seiner Vergangenheit liegt so einiges im Argen. Das Hausmeisterehepaar, Nella und Markus Schmitts, erzählen Anna schließlich, dass sich Brunt an ihrer behinderten minderjährigen Tochter vergangen hat und er seinen einzigen Sohn, Tobias, ständig quälte. Auch soll es beim Tod von Tobias Mutter nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Herr Brunt hingegen erzählt eine ganz andere Geschichte. Als Anna mitbekommt, dass Nella, Markus und Tobias den alten Herrn schleichend vergiften, ringt sie mit sich, ob sie zur Polizei gehen soll. Hat es ein Monstrum nicht verdient, vergiftet zu weden? Wenn nun aber Herr Brunt doch kein Monstrum ist? Wem soll sie nur glauben?

In einer dystopischen Zukunft veranstaltet der Staat Sterbeseminare für ältere Menschen in Luxushotels, um ihnen die tödliche Pille Sterbewohl schmackhaft zu machen. Nadja, Anna, Max und Fred, alle über 65, sind alarmiert, nachdem sie eine Einladung zu einem solchen Seminar erhalten haben.

In einem Haus lädt Herr Zimmermann monatlich zu Aperitifs ein. Nach einer dieser Einladungen wird der Medizinstudent Enis tot aufgefunden, und Nadja, eine Parapsychologin, vermutet einen Mord. Während sie mit Freundinnen ermittelt, häufen sich die mysteriösen Todesfälle im Haus. Die Angst wächst, und die Polizei steht vor einem Rätsel.

Ein Vergnügungspark wird zur Folter und fängt eine Gruppe von Kindern, die in die Ferien fahren wollten. Um einen Ausweg zu finden, müssen sie zusammenhalten und sich gegenseitig helfen.